Unternehmen Marten Metallbau GmbH & Co. KG in Berlin-Lichterfelde West

Die Marten Metallbau in Berlin ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition. Gegründet wurde das Unternehmen 1898 von Gustav Mönk und einem Freund. 1930 übergab Herr Mönk das Unternehmen an seinen Schwiegersohn, den Schlossermeister Wilhelm Marten, der das Unternehmen in "Marten vorm. Gustav Mönk" umbenannte. Hergestellt wurden damals vor allem geschmiedete Werkstücke in Form von Ziergittern, Treppengeländern und Türen. Außerdem wurden Beschlagarbeiten an Fenstern und Türen ausgeführt.

Nach Wilhelm Martens Tod 1947 übernahm seine Frau, Charlotte Marten, das Unternehmen, welches sie bis 1960 alleine führte. Zu dieser Zeit bewarb sich der Schlossermeister Fritz Tetzner bei ihr. Seinem Können und Wissen, aber auch dem allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung, ist es zu verdanken, dass es mit dem Unternehmen bergauf ging. 1963 gingen Charlotte Marten und Fritz Tetzner dann eine „Betriebsehe“ ein und gründeten die Charlotte Marten KG.

Bereits 1961 stieg Fritz Tetzners Sohn Bernd als Geselle in das Unternehmen ein. Ab 1966 arbeitete auch seine Frau Karin im Unternehmen. Im Laufe der Jahre veränderte sich das Leistungsangebot der Charlotte Marten KG. So wurden Mitte der 60er Jahre vor allem Feuerschutztüren, Fenster und Geländer für den Wohnungsbau sowie alle anderen Arten von Schlosserarbeiten ausgeführt.

Nach erfolgreichem Abschluss der Meisterschule 1971 wurde Bernd Tetzner 1976 Komplementär der Charlotte Marten KG. Sein Sohn Marco Tetzner arbeitete seit 1997 als Geselle im Unternehmen und machte im Jahr 2000 seinen Meister als Metallbauer. Er stieg als Kommanditist in die Firma ein. Im Sommer 2008 ging Bernd Tetzner in seinen verdienten Ruhestand. Seitdem führt Marco Tetzner das Unternehmen erfolgreich allein. Im Sommer 2009 ergab es sich, das seine Ehefrau Nadia Tetzner als Sekretärin in der Firma angestellt wurde.

Im Jahr 2014 wurde die Geschäftsführungs-GmbH gegründet und das Unternehmen wurde zur Marten Metallbau GmbH & Co. KG umfirmiert.